Spiele vor leeren Rängen, hier in Stuttgart, haben die Bundesligisten seit 2020 um Millioneneinnahmen gebracht. Foto: imago images/Michael Weber IMAGEPOWER

Außer dem FC Bayern und dem SC Freiburg kann derzeit kein Bundesligaclub Gewinne verbuchen – die meisten ächzen unter Millionenverlusten. Doch Corona trifft die Bilanzen der Vereine sehr unterschiedlich.

Stuttgart - Die Corona-Pandemie hat in die Finanzen der Fußball-Bundesliga große Löcher gerissen. Vor allem Einnahmen aus Ticketverkäufen brechen nun wieder weg, weil Spiele vor leeren Rängen stattfinden – doch die machen bei vielen Vereinen, darunter auch dem VfB Stuttgart, einen Großteil der Einnahmen aus.

Nicht immer konnten die Umsatzverluste durch Sparmaßnahmen oder Spielerverkäufe ausgeglichen werden, sodass die Bilanz für die Saison 2020/2021 bei den meisten Bundesligaclubs negativ ausfällt. Nur der FC Bayern München und der SC Freiburg konnten jüngst schwarze Zahlen schreiben.

Einige Vereine haben für 2020/2021 noch keine Zahlen vorgelegt oder berechnen ihren Jahresabschluss nur pro Kalenderjahr. Wie stark die erwarteten Umsätze während der beiden Corona-Spielzeiten eingebrochen sind, lassen die Jahresverluste ebenfalls nur erahnen. Doch ihre coronabedingten Einbußen berechnen die Vereine auf unterschiedliche Weise – wenn sie sie bisher überhaupt öffentlich gemacht haben.

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