In der neuen Spielzeit mit Stürmerstar Harry Kane soll beim FC Bayern alles besser werden. Der Trainer Thomas Tuchel weiß, dass er kritischer beurteilt werden wird. Und das merkt man ihm vor dem Start gegen den SC Werder Bremen auch an.
Es ist noch gar nicht lange her, dass es um Thomas Tuchels Herz geschehen war. „Schockverliebt“ hatte sich der Trainer des FC Bayern nach eigenem Bekunden in seine neue Mannschaft nur zweieinhalb Wochen nach seinem Amtsantritt Ende März als Nachfolger des beurlaubten Julian Nagelsmann. Damit überraschte er auch deshalb, weil er seine Zuneigung nach der 0:3-Niederlage bei Manchester City im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League offenbarte. Und trotz jenes Kabineneklats, bei dem der inzwischen nach Saudi-Arabien verabschiedete Sadio Mané seinem damaligen Münchner Teamkollegen Leroy Sané ins Gesicht geschlagen hatte.
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