Die Bananologen nehmen ihren fahrbaren Infostand, das Lastenrad FaRe, zu vielen Workshops mit. Foto: Stadt Herrenberg

Um kommunale Entwicklungspolitik geht es den Herrenberger „Bananologen“. Zuletzt bot die Gruppe gemeinsam mit der Stadtverwaltung einen Workshop zum Thema Fairtrade an.

„Warum ist die Banane krumm?“ Um diese Frage geht es nicht, wenn die Herrenberger „Bananologen“ zum Workshop laden. Vielmehr beschäftigen sich die Aktivisten mit dem Thema Fairtrade und den „krummen Wegen“, die zum Beispiel Bananen auf ihrem Handelsweg nach Deutschland nehmen.

Bis zu zwei Mal im Jahr treffen sich die Bildungsreferenten der Eine-Welt-Läden zum Austausch und für eine Fortbildung. Zuletzt luden die Herrenberger Bananologen und die Stadtverwaltung Herrenberg zu einem interaktiven Workshop ein. Knapp zehn Teilnehmende hatten sich im Gewölbekeller des Klosterhofs eingefunden.

Anregung: Verkauf von Fairtrade-Produkten in der Schulpause

Hier berichteten Birgit Metzdorf, Kathrin Thiele und Thea Wolff von den Bananologen aus der Bildungspraxis mit Kindern. Angeregt wurde der Verkauf von Fairtrade-Produkten in der Schulpause oder über Schulfirmen, Sammelbestellungen sind geplant.

Die Bananologen veranstalten Workshops in Kitas und Schulen, aber auch in Vereinen oder interessierten Gruppen. Auch das regionale Lastenrad FaRe demonstrierten die Herrenberger Ehrenamtlichen bei dem Workshop. Dieses lässt sich zu einem Infostand umfunktionieren und begleitet die Ortsgruppe seit mehr als zwei Jahren.