Das war’s: Bruno Labbadia nach der Niederlage bei Union Berlin. In unserer Bildergalerie sehen Sie, wie der Trainer beim VfB Stuttgart agierte. Foto: Baumann/Cathrin Müller

Er kam Ende des vergangenen Jahres als Hoffnungsträger. Mit Bruno Labbadia wollte der VfB Stuttgart im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga bestehen. Jetzt ist alles anders.

Die Bilanz des vermeintlichen Retters ist erschreckend: Nur einen Sieg feierte der VfB Stuttgart mit dem Trainer Bruno Labbadia – in elf Bundesligaspielen. Dadurch rutschte der VfB auf den letzten Tabellenplatz. Beim 1. FC Union Berlin gab es zuletzt mit dem 0:3 die siebte Niederlage unter Labbadia, wobei die Mannschaft vor allem nach der Pause schwach spielte. Hinterher tagte bei den Stuttgartern der Krisenstab – und kam am Montagnachmittag zur Entscheidung, sich vom 57-Jährigen zu trennen.

Nachfolger ist Sebastian Hoeneß, der zuletzt bei 1899 Hoffenheim zwei Jahre lang als Cheftrainer tätig gewesen ist. Er soll in den verbleibenden acht Bundesligaspielen zumindest noch die Qualifikation für die Relegation schaffen. Der 40-Jährige war einst Jugendspieler beim VfB und ist der Sohn vom ehemaligen VfB-Stürmer Dieter Hoeneß. Er erhält einen Vertrag bis 2025.

In unserer Bildergalerie widmen wir uns noch einmal der zweiten Amtszeit von Bruno Labbadia.