Uli Borowka Foto: /Alexander Lebrenz

Der Ex-Fußballer spricht im Live-Talk darüber, wie er trotz fußballerischer Erfolge jahrelang an der Flasche hing. Und warum der Alkoholismus gerade jetzt wieder ein wachsendes Problem ist.

Der 9. März ist für Ex-Fußballprofi Uli Borowka jedes Jahr ein wichtiges Datum: Vor 22 Jahren kam er nach einer viermonatigen Entziehungskur endlich vom Alkohol los. Zuvor war der ehemalige Bundesliga- und Fußball-Nationalspieler nach eigenen Angaben 16 Jahre alkoholabhängig, davon auch 14 Jahre medikamenten- und vier Jahre spielsüchtig.

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„Eine Kiste Bier, eine Flasche Whiskey und eine Flasche Wodka waren in meiner aktiven Zeit meine normale Tagesration. Trotzdem stand ich jeden Tag auf dem Fußballplatz und habe Höchstleistungen gebracht“, erinnert sich Borowka heute an seine Zeit im Profifußball zurück. Jahrelang habe sein Umfeld inklusive Trainer und Mannschaft seine Sucht gedeckt – solange die Leistung stimmte. Über dieses beispiellose Doppelleben zwischen Suff und Sport spricht der 59-Jährige am Montag, 14. März mit KRZ-Chefredakteur Jan-Philipp Schlecht.

Das Gespräch wird ab 19 Uhr auf dem Kanal unserer Zeitung bei Youtube auf krzbb.tv übertragen und steht auch danach noch dort zum Abruf bereit. Es ist Teil der Reihe „Hürden gesund meistern“, die in Kooperation mit der AOK Stuttgart-Böblingen entsteht.