Den ganzen Sonntag über kann man seine Stimme noch abgeben – bis 18 Uhr. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Bis 18 Uhr haben die Wahllokale in den Wahlbezirken noch geöffnet. Doch was muss man zur Stimmabgabe überhaupt mitbringen?

Frühstück oder Mittagessen sind vorüber – jetzt steht nur noch der kleine Spaziergang zum Wahllokal ab, in dem man an diesem Sonntag seine Stimme für die Europawahl – und in einigen Bundesländern auch die für die Kommunalwahl - abgeben kann.

Doch was benötigt man für die Stimmabgabe überhaupt? Am einfachsten ist es, wenn man die Wahlbenachrichtigung noch hat, die einem vor einigen Wochen per Post zugeschickt wurde. Wer den Zettel noch hat, der schnappt sich einfach diesen Brief und ist für die Stimmabgabe gerüstet.

Vorab gab es auch schon die Unterlagen für die Kommunalwahl – denn dort sind etliche Stimmen zu verteilen. Wer das schon vorab gemacht hat, der nimmt auch diese Unterlagen mit ins Wahllokal. Wer die Unterlagen für die Kommunalwahl nicht findet,  bekommt gegen die Vorlage der Wahlbenachrichtigung im Wahllokal neue ausgehändigt.

Den Stimmzettel zur Europawahl gibt es erst im Wahllokal.

Und was, wenn die Wahlbenachrichtigung nicht mehr auffindbar ist? Dann hilft der Personalausweis weiter. Denn gegen die Vorlage des Ausweispapiers erhält man im Wahllokal wiederum die Wahlunterlagen.