Um Strom aus dem Norden im Süden nutzen zu können, müssen vorhandenen Einrichtungen ertüchtigt werden. Der Netzbetreiber TransnetBW hat bei einem Infomarkt in der Willy-Dieterle-Halle in Jettingen darüber informiert, wo Stromkonverter hingestellt werden könnten.
Nach vielen Jahren der Planung werden die ersten Schritte der Energiewende sichtbar – und schon jetzt ist erkennbar, dass sie in Jettingen einen deutlichen Fußabdruck hinterlassen wird: Die Erweiterung und die Erneuerung des Oberjettinger Umspannwerks samt Neubau einer Statcom-Anlage, die für Spannungs- und Frequenzstabilität sorgen soll, läuft bereits. Zusätzlicher Flächenbedarf entsteht durch eine Konverterstation. Diese wird benötigt, weil der Gleichstrom, der über die Südwestlink-Trasse aus dem Norden der Republik in den Süden transportiert wird, über das Jettinger Umspannwerk in das Wechselstromnetz in der Region eingespeist werden soll.
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