Bei den Beben in der Türkei und in Syrien kamen Tausende Menschen ums Leben. Foto: AFP/AAREF WATAD

Mehreren Tausend Menschen sind den verheerenden Beben in der Türkei und Syrien zum Opfer gefallen, etliche wurden obdachlos. Nun wurden für die betroffenen Gebiete niedrige Temperaturen und Schneefall und Regen vorhergesagt.

Der türkische Wetterdienst hat für die vom Erdbeben betroffenen Gebiete niedrige Temperaturen und teils Schneefall und Regen vorhergesagt. In den südöstlichen Provinzen Mardin und Diyarbakir werde Schnee erwartet, teilte die die Meteorologische Generaldirektion am Dienstag mit. In den Provinzen Malatya und Hatay soll es regnen. Winde könnten bis zu 50 Stundenkilometer erreichen. Am Kältesten werde es voraussichtlich in der Provinz Kahramanmaras, dem Epizentrum des Bebens. Die niedrigste dort zu erwartende Temperatur für Dienstag sei fünf Grad minus, die höchste ein Grad.

Ein Erdbeben der Stärke 7,7 hatte am frühen Montagmorgen die Südosttürkei im Grenzgebiet zu Syrien erschüttert. Mittags folgte ein weiteres Beben der Stärke 7,5 für dieselbe Region.

In der Türkei sind zehn Provinzen und nach Einschätzung der Regierung 13,5 Millionen Menschen betroffen.