Im Sommer 2021 führten starke Regenfälle zu Überflutungen wie auf unserem Bild in der Eifel. Foto: imago/Christoph Hardt

Über eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden wird seit Langem diskutiert. Nun könnte es ernst werden. Die Katastrophe im Ahrtal vor einem Jahr hat ein Umdenken bewirkt.

Es ist eine Krankheit, die nicht Ärzte, sondern Versicherer und mit der Assekuranz befasste Fachleute diagnostizieren. Sie haben den Begriff Hochwasser-Demenz geprägt. Das beschreibt das große Vergessen, das Politiker nach katastrophalen Überschwemmungen immer wieder befällt. Kurzfristig ploppt zwar die Erkenntnis auf, endlich etwas dagegen tun zu müssen, dass in Deutschland nur jede zweite Hausbesitzer gegen Schäden durch Starkregen oder Sturzfluten versichert ist. Aber dann setzt regelmäßig die erwähnte Hochwasser-Demenz ein. Das Thema gerät in Vergessenheit bis zur nächsten Katastrophe. Die war vor einem Jahr im Ahrtal und angrenzend so groß, dass dieser Teufelskreis nun wohl durchbrochen wird. Zwei recht konkrete Vorschläge liegen auf dem Tisch.

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