Trumpf-Aufsichtsratschef Peter Leibinger schildert in einer Rede als BDI-Präsident sein grundsätzliches Ja zur Rüstungsproduktion. Was bedeutet das für das eigene Unternehmen, das bisher die Beteiligung an Militärprojekten abgelehnt hat?
Beim Ditzinger Laserkonzern Trumpf zeichnet sich eine Zeitenwende ab: Das Unternehmen könnte erstmals in seiner 102-jährigen Geschichte in die Produktion von Militärtechnik einsteigen. Diskussionen über die grundsätzliche Haltung der Eigentümerfamilie gibt es schon seit mindestens zwei Jahren. Eine Rede von Aufsichtsratschef Peter Leibinger in seiner neuen Funktion als Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie (BDI) vom Donnerstag legt nun nahe, dass der Ditzinger Maschinenbau- und Laserspezialist Trumpf vor einer Grundsatzentscheidung steht.
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