Christian Eriksen (re.) im EM-Spiel gegen Finnland – wenig später bracht er zusammen. Foto: AFP/Jonathan Nackstrand

Nach dem Drama um den Dänen Christian Eriksen bei der EM 2021 stellen sich einige Fragen. Viel wichtiger als deren Beantwortung ist die Leistung der Mediziner und Sanitäter, kommentiert unser Autor Dirk Preiß.

Stuttgart - Es wurde seit dem frühen Samstagabend eines immer wieder betont: Der Fußball ist nicht nur eine Nebensache, sondern komplett unwichtig – wenn es um das Leben eines Menschen geht. So war das, als der Däne Christian Eriksen während der EM-Partie gegen Finnland kollabierte und minutenlang um sein Leben rang. Am Ende konnten die Ärzte und Ersthelfer Entwarnung geben – und Eriksen selbst konnte seinen Mitspielern die Nachricht übersenden, sie mögen die lange unterbrochene Partie doch wieder aufzunehmen.