Live-Auftritt für den Videostream, aber erstmals auch wieder vor „richtigem“ Publikum: Das „Dit ist schade“. Festival. Foto: Stefanie Schlecht

Der Sindelfinger Verein „Dit is schade“ hat sein gleichnamiges Festival in diesem Jahr als Hybridform veranstaltet. Ein kleines Publikum durfte vor Ort im Odeon der Musikschule zusehen, der Rest schaltete im Youtube-Livestream dazu.

Sindelfingen - Dass Konzerte wieder stattfinden können, sorgt in der Musikszene für große Erleichterung. Zwar kann von Normalität noch keine Rede sein, doch immerhin ist in kleinem Rahmen wieder echtes Publikum erlaubt. Im Sindelfinger Odeon haben an diesem Wochenende knapp 20 Zuschauer den Musikern des „Dit is schade“-Festivals vor Ort zugehört. „Das ist zwar nicht ganz volles Haus, insgesamt hätten wir ungefähr 30 Leute hineinlassen dürfen“, räumt der Organisator Tobias Bacherle im Nachhinein ein. „Aber das Konzert war sowieso eher als Stream ausgelegt und wir sind trotzdem mit allem sehr zufrieden - die Hauptsache ist, es geht wieder was.“