CDU-Parteichef Friedrich Merz hat es immer schwerer, die Partei zu einen. Foto: dpa/Michael Kappeler

Auf ihrem Konvent in Hannover beschäftigte sich die Partei vor allem mit sich selbst. Es wird immer schwerer, die gegensätzlichen Strömungen beisammen zu halten, analysiert Norbert Wallet.

Am Ende eines seltsam erdentrückten Bundesparteitags der CDU ermahnte der Vorsitzende Friedrich Merz seine Partei, attraktiver zu werden für Frauen und die jüngere Generation. Das ermangelte nicht einer gewissen Ironie, denn soeben hatten die Christdemokraten die Einführung eines verpflichtendes Dienstjahres für alle jungen Menschen beschlossen.