Die Brüder Karl und Jörg Ruthardt leiten die Altdorfer Mühle, einen der ältesten Betriebe im Kreis. Sie erzählen, wie komplex ihre Arbeit als Müller ist und wo sie ihre Nische gefunden haben.
Es klappert keine Mühle am rauschenden Bach, vielmehr wummern laute Maschinen in der Altdorfer Mühle. Der uralte Beruf des Müllers ist längst ein technisierter geworden, von Mühlradromantik ist außer der idyllischen Lage am Ortsrand von Altdorf wenig übrig geblieben. Es gibt Verladeplätze für Lastwagen, moderne Lagerhallen und automatische Förderbänder, die das Korn zu den Walzen bringen. Überall liegt Mehlstaub auf den Maschinen und benetzt auch auf die Kleider und in den Bärte einiger Mitarbeiter.
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