Auf der alten Deponie am Lemberg werden Bäume gefällt und der Boden abgedichtet. Anschließend soll ein Wald mit Attraktionen entstehen – und vielleicht sogar ein Windrad.
Im ersten Moment mag man vielleicht die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und sich wundern, wie man so einen Raubbau an der Natur betreiben kann. Aber Sebastian Dörr macht klar, dass an dem schon begonnenen und in den nächsten zehn Jahren noch folgendem Kahlschlag auf der ehemaligen Müllhalde am Lemberg zwischen Poppenweiler und Affalterbach kein Weg vorbeiführt. Die Bäume müssten abschnittsweise weichen, um den Boden abdichten zu können. Andernfalls, betont der unlängst aus dem Amt geschiedene stellvertretende Abteilungsleiter der Deponie- und Energietechnik bei der AVL, würde weiter das Grundwasser kontaminiert. „Das ist aber kein Trinkwasser“, beruhigt er sofort.
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