Die Narretei hat ein Ende – auch in Böblingen und in Grafenau, wo sich Kreuzblitzhexen und Schloß-Teufel zu einer ergreifenden Trauerveranstaltung trafen.
Auf das Parkplatz-Gelände vor dem Sumpf passte kurz vor 19 Uhr kein einziges Auto mehr. So groß war die Trauergemeinde. Der sogenannte Sumpf dient ansonsten als Grafenauer Jugendtreff; am Fasnetsdienstag wurde er im Rahmen der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet zweckentfremdet. Hell lodernde Feuer, die Guggenmusiker „Edáfetzer“ aus Ehningen, die an diesem denkwürdigen Abend zur Trauerkapelle mutierten und schließlich der Trauerzug hinter der „Hansel-Leich“, die es zu verbrennen galt.
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