Das Logo der Autohandelsgruppe Foto: Emil Frey

Cyberangriffe häufen sich, jetzt hat es Europas größten Autohändler Emil Frey getroffen, zu dem auch die Schwabengarage in Stuttgart gehört.

Zürich/Stuttgart - Europas größter Autohändler, die Emil-Frey-Gruppe mit Hauptsitz im schweizerischen Zürich, ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Wie das Unternehmen mitteilt, seien „einige Bereiche der operativen Tätigkeit“ von einer Cyberattacke betroffen. „Wir haben die zuständigen Behörden informiert und sind mit internen und externen Spezialisten daran, den Schadensumfang festzustellen und Lösungen zu finden“, teilte der Autohändler mit.

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In Deutschland ist der Multi-Marken-Händler mit rund 90 Standorten vertreten, unter anderem mit der Schwabengarage in Stuttgart. Am Mittwoch war die Internetseite nicht erreichbar. „Aufgrund technischer Schwierigkeiten sind unsere Services derzeit nur sehr eingeschränkt verfügbar“, war dort zu lesen und weiter: „Sie erreichen uns übergangsweise per Live-Chat, Mail oder telefonisch.“

Weitergehende Auskünfte lehnt das Unternehmen derzeit ab. „Wir bitten um Verständnis, dass wir erst dann weitergehend Stellung nehmen können, wenn die Abklärungen abgeschlossen sind.“