Die Grammy-Awards werden nicht wie geplant Ende Januar stattfinden. Foto: AFP/DON EMMERT

Wegen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus wird die diesjährige Grammy-Verleihung verschoben. Ein neues Datum für die Vergabe der begehrten US-Musikpreise wurde nicht genannt.

Los Angeles - Die Vergabe der Grammy-Musikpreise ist wegen der rasanten Ausbreitung der hochinfektiösen Omikron-Variante des Coronavirus verschoben worden. Es gebe zu viele Risiken, die Show am 31. Januar auszurichten, teilte die Recording Academy in Los Angeles am Mittwoch mit. Die 64. Preisvergabe werde zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Ein neuer Termin soll bald benannt werden.

Die Nominierungen waren im November verkündet worden. US-Musiker Jon Batiste („We Are“) geht mit elf Nominierungen als Favorit in die Grammy-Verleihung. Dahinter folgen Sänger Justin Bieber („Peaches“), Rapperin Doja Cat („Kiss Me More“) und Singer-Songwriterin H.E.R. („Fight For You“) mit jeweils acht Nominierungen. Die Popsängerinnen Billie Eilish und Olivia Rodrigo können sich in sieben der insgesamt 86 Grammy-Kategorien Hoffnungen machen.

Rund 13 000 Mitglieder der Recording Academy entscheiden über die Preisträger der Grammys, die zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt zählen.