Vor dem Kanzleramt hat die Organisation Campact für einen harten Lockdown protestiert. Foto: epd/Frank Senftleben

Vor dem Bundeskanzleramt in Berlin ist es am Montagmorgen zu einem Protest gekommen. Aktivisten der Organisation Campact forderten darin einen harten Lockdown.

Berlin - Aktivisten der Organisation Campact haben am Montag vor dem Bundeskanzleramt in Berlin einen harten Lockdown gefordert. Dazu wurden mehrere Särge aus Pappe und Plakate präsentiert, etwa mit der Aufschrift „Corona tötet: Harter Lockdown jetzt!“. Es sei dringend nötig, die dritte Pandemie-Welle zu brechen, um weiteres Sterben zu verhindern, erklärte eine Campact-Sprecherin.

Unternehmen und Arbeitgeber wurden aufgefordert, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen. Zudem benötigten vom Lockdown Betroffene schnelle und unbürokratische Unterstützung. Bereits Ende März hatte Campact einen Online-Appell für einen harten Lockdown gestartet.