Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten liegt erstmals über 1000 (Symbolbild) Foto: dpa/Uwe Anspach

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg hat die Marke von 1000 überschritten. Noch wirkt sich das jedoch nicht auf die Intensivstationen im Land aus.

Stuttgart - Die Sieben-Tages-Inzidenz ist im Südwesten erstmals über 1000 gestiegen. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche sei um 54,8 auf 1024,1 geklettert, teilte das Landesgesundheitsamt am Donnerstag (Stand 16.00 Uhr) mit. Zum Vergleich: Vor einer Woche lag die Inzidenz noch bei 667,2. Experten gehen davon aus, dass die neue Virusvariante zu den vielen neuen Infektionen führt.

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Das wirkt sich aber derzeit noch nicht auf die Intensivstationen im Land aus. Dort wurden 276 Covid-Patienten behandelt, zwei weniger als am Vortag. Das ist noch mal ein Minus von 21 im Vergleich zu letzten Donnerstag. Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der Corona-Infizierten pro 100 000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in ein Krankenhaus kamen, verharrte bei 4,9.