Lehrer und Schüler sind froh über den Präsenzunterricht. Foto: imago/Political-Moments

Zwei- bis dreimal die Woche müssen sich Schüler auf Corona testen. Deshalb gibt es viele positive Ergebnisse. Dann dürfen Gruppen nicht mehr gemischt werden, was zum Beispiel an einer Sindelfinger Schule zu 150 Stunden Unterrichtsausfall führte.

Böblingen/Sindelfingen - Die E-Mail, die die Eltern der Sindelfinger Gemeinschaftsschule Goldberg vor einigen Tagen erhielten, klang beunruhigend. „In dieser Woche wurden 28 Personen unserer Schule positiv gemeldet oder in der Schule getestet, darunter auch Lehr- und Betreuungskräfte“, schrieb die Schulleiterin Diemut Rebmann den Familien. Außerdem seien sieben weitere Personen als Kontaktpersonen in Quarantäne. Durch krankheitsbedingte Ausfälle auch im Lehrerkollegium fehlten der Rektorin in diese Woche rund 150 Unterrichtsstunden, die sich nicht so einfach ausgleichen ließen.