Vor allem praktische Übungen dürften bei der Pandemie zu kurz gekommen sein. Foto: dpa/Jan Woitas

Ängste und Unsicherheit – die psychische Verfassung der jungen Menschen hat sich verschlechtert, zeigt die Jugendstudie der IG Metall.

Stuttgart - „Man lebt so ohne Ziele in den Tag hinein und braucht eine gewisse Struktur. Ich habe mich immer auf den Feierabend gefreut. Jetzt sitzt man nur noch daheim rum und empfindet keine richtige Freude mehr. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr so recht weiter“. Es ist das Zitat eines jungen Menschen, ein Jahr Pandemie liegt hinter ihm. Oder: „Ich empfinde es als sehr anstrengend, den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen. Ich kann mich irgendwann nicht mehr richtig konzentrieren“.