Die Gewerkschaftsflaggen (wie in dieser früheren Tarifrunde) sollen in der Energiekrise nicht ausgerollt werden. Foto: dpa/Uwe Zucchi

Arbeitgeber und Gewerkschaft der Chemie- und Pharmaindustrie streben bis Dienstag eine Tarifeinigung an. Ihre Eile hat mit der zunehmend kritischen Lage der Chemiebranche zu tun. Damit senden sie auch ein Signal an die Metaller.

Die Tarifpartner der Chemieindustrie haben sich schon in der ersten Phase der Energiekrise als Vorreiter erwiesen. Die „Brückenzahlung“ von 1400 Euro für sieben Monate von April bis Oktober fand große Beachtung. Daran wollen Arbeitgeber und Gewerkschaft jetzt anschließen.