Die Liberalen wollen im Bund wieder mitregieren – und müssen gerade deshalb unverwechselbar sein. Der Wahlkampf wird für die FDP aus diesem Grund zur Gratwanderung, meint Wolfgang Molitor.
Stuttgart - Töricht. Ein Wort mit Wumms. Töricht wäre es, beim eigenen Wahlprogramm schon daran zu denken, was denn andere dazu sagen, sagt Christian Lindner. Ambitioniert wie selbstbewusst ist das. Doch der FDP-Vorsitzende weiß auch, dass sich nach dem 26. September für die Liberalen durchaus Bündnismöglichkeiten ergeben könnten, die die Grundprinzipien und Kernaussagen ihres Wahlprogramms in ihren Grundfesten erschüttern dürften.
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