Der Hartz-IV-Stempel soll keinem Arbeitslosen mehr aufgedrückt werden – vom nächsten Jahr an gibt es das Bürgergeld (Symbolbild). Foto: IMAGO/Political-Moments/Ralf Hirschberger

Der Reformbedarf des Hartz-IV-Systems ist unbestritten – daher sollte das neue Bürgergeld ungeachtet kleinerer Schwächen als Gesamtpaket bewertet werden, meint Matthias Schiermeyer.

Der Arbeitskräftemangel ist eine erhebliche Bremse gerade für mittlere und kleinere Betriebe. Aus ihrer Sicht wird jeder arbeitsfähige Mensch im Land gebraucht. Vor diesem Hintergrund ist die Kritik am neuen Bürgergeld verständlich. Die Furcht ist groß, dass Arbeitslose aus Bequemlichkeit lieber daheim bleiben, statt die Personallücken zu füllen, weil ihnen die staatliche Unterstützung lukrativer erscheint – was wiederum Geringverdiener entmutigen könnte.

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