Bei Clemens J. Setz leuchtet das Verrückte unmittelbar ein. Foto: imago/gezett/Rathaus Berlin

Der Autor Clemens J. Setz erhält in diesem Jahr den Büchner-Preis. Man muss nicht wissen, was Thomassons, Sperma-Cookies oder Leierschwänze sind, um am Schreiben des österreichischen Tausendsassas Clemens J. Setz größten Gefallen zu finden.

Stuttgart - Mit Clemens J. Setz zieht ein erfreulich bunter Vogel in die Voliere ein, in denen das ehrwürdige Graugeflügel der schönen Literatur seine ewigen Lieder singt. Mit dem Büchner-Preis wird er nun selbst zu einer Spezies, die er auf verschiedenen Wegen immer wieder zu fassen versucht hat: ein Klassiker, wenn auch mit seinen 39 Jahren ein sehr junger – gewissermaßen das schrille Küken im Nest der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, wo literarische Langlebigkeit ausgebrütet wird.

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