Vor der Europawahl Stand ein großes Fragezeichen hinter dem Bündnis Sahra Wagenknecht, welches dort erstmals kandidierte. Die Partei schnitt aus dem Stand heraus stark ab.
Parteigründerin Sahra Wagenknecht hat sich „froh“ und „erleichtert“ über das Abschneiden ihres Bündnisses bei der Europawahl gezeigt. „Da ist ein großes Potenzial“, sagte Wagenknecht am Sonntagabend in der ARD. Sie wolle dies nun bei folgenden Wahlen weiter ausbauen.
Diplomatische Initiative Richtung Russland bekräftigt
Wagenkecht bekräftigte, dass sie eine diplomatische Initiative im Krieg Russlands gegen die Ukraine für nötig halte. „Viele Menschen machen sich Sorgen, dass der Krieg auch zu uns kommt.“ Trotz ihrer kritischen Haltung zur Migration nach Deutschland sagte Wagenknecht auf die Frage, wo sich das Bündnis Sahra Wagenknecht nun im Parteienspektrum einordne: „Rechts ist das nicht.“ Laut ARD-Hochrechnung kam das Bündnis bei der Europawahl in Deutschland auf 5,7 Prozent.