Film- und Theaterstar Max Simonischek verkörpert Kleists Gerechtigkeitsfanatiker überzeugend. Warum die Inszenierung „Michael Kohlhaas“ bei den Bregenzer Festspielen trotzdem missglückt ist.
Bregenz - Die Welt ist eine Scheune, eine schief zusammengenagelte Bretterbude. Überall klaffen Löcher, kein fester Boden gibt Halt unter den Füßen. Alle Ordnung ist nur eine vorläufige, auf nichts kann man sich verlassen, insinuiert das Bühnenbild in Andreas Kriegenburgs „Michael Kohlhaas“-Inszenierung.
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