Boris Becker fordert seine Noch-Ehefrau zu mehr Zurückhaltung auf. Foto: dpa/Frank Augstein

Lilly Becker hat sich rund um den Prozess um ihren Noch-Ehemann Boris Becker sehr gesprächig gezeigt. Der Ex-Tennisstar lässt über seinen Anwalt mitteilen, dass sie nicht die Sprecherin der Familie sei.

Der inhaftierte Ex-Tennisstar Boris Becker hat sich von seiner getrennt lebenden Ehefrau Lilly Becker distanziert. „Lilly Becker erweckt den Eindruck, als sei sie die Sprecherin der Familie. Das ist sie aber nicht“, sagte der Medienanwalt des Ausnahmesportlers, Christian-Oliver Moser, der Zeitschrift „Gala“.

„Ausgerechnet die Person, die seit Jahren mit meinem Mandanten in einem aufwendigen Scheidungsverfahren steckt und die bis vor Kurzem keinerlei ernsthafte Kontakte zur Becker-Familie pflegte. Ein wenig Zurückhaltung wäre hier angebracht.“

Zusammenhalt angekündigt

Boris und Lilly Becker hatten 2009 geheiratet und sich 2018 getrennt. Das Paar hat den gemeinsamen Sohn Amadeus (12).

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Lilly Becker hatte das Urteil gegen das Tennis-Idol zu zweieinhalb Jahren Haft wegen Insolvenzstraftaten scharf kritisiert. Sie kündigte zudem an, dass sie, Beckers Ex-Frau Barbara sowie seine aktuelle Partnerin Lillian de Carvalho Monteiro zusammenhalten würden. Dazu sagte Anwalt Moser: „Die neue Freundin meines Mandanten ist alt genug, um für sich selbst zu sprechen, wenn es angebracht ist. Dazu braucht sie Lilly Becker nicht.“