Die Böblinger Waldheime bieten dank zahlreichen Ehrenamtlichen Kindern und Jugendlichen in den Sommerferien ein volles Programm. Die Stadt bezuschusst das Angebot.
In Böblingens Waldheimen sind die Ferienprogramme mittlerweile in vollem Gange. Sowohl das Waldheim „Heuwegflosche“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Böblingen-Tübingen als auch das Waldheim des Evangelischen Jugendwerks am Tannenberg ist in den Sommerferien jeweils mit zahlreichen Ehrenamtlichen am Start, um Kindern und Jugendlichen ein Ferienprogramm zu bieten.
Im AWO-Waldheim „Heuwegflosche“, das bereits seit dem Jahr 1948 besteht, sorgen rund 60 junge Ehrenamtliche dafür, dass 400 Kinder und Jugendliche unter dem diesjährigen Motto Piraten einen ereignisreichen Sommer verbringen können. In der vierwöchigen Stadtranderholung auf dem Tannenberg betreuen insgesamt 134 Ehrenamtliche 840 Kinder und Jugendliche.
Die Stadt Böblingen fördert die Arbeit der Waldheime direkt mit 30 000 Euro pro Jahr, um die Teilnehmerkosten für Eltern, gerade aus finanziell schwachen Familien, möglichst gering zu halten, informiert die Stadtverwaltung. Zusätzlich würden die Schulungen für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von der Stadt bezuschusst. Außerdem gebe es noch weitere Förderprogramme, die von Familien in Anspruch genommen werden können, damit die Ferien vor der Haustür auch weiterhin bezahlbar bleiben.
Direkt zu Beginn der ersten Ferienwoche hat Oberbürgermeister Stefan Belz im Rahmen der traditionellen Rundreise die Böblinger Waldheime besucht und Geschenke mitgebracht: Ein großes Trampolin für das AWO-Waldheim und eine Buttonmaschine für den Tannenberg. „Das vielfältige ehrenamtliche Engagement ist bemerkenswert“, lobte Stefan Belz in einer kurzen Ansprache.