Im Bauernkriegsmuseum in Böblingen bezieht die Kunst auch immer eine politische Position. Foto: Stefanie Schlecht/Stefanie Schlecht

Zum Ende der Sonderausstellung „5 vor!“ bietet das Deutsche Bauernkriegsmuseum in Böblingen am Sonntag, 4. Juli, im Rahmen einer Finissage nochmals ein volles Programm.

Böblingen - Zum Ende der Sonderausstellung „5 vor!“ will das Deutsche Bauernkriegsmuseum in der Böblinger Zehntscheuer seinen Besuchern am Sonntag, 4. Juli, im Rahmen einer Finissage nochmals ein gleichermaßen buntes wie anspruchsvolles Programm bieten. Die Angebote erstrecken sich fast über die komplette Öffnungszeit des Museums (11 Uhr bis 17 Uhr). Den Auftakt bildet Live-Musik mit Jo Ambros und seiner Band, für die Auftritte um 11.30 Uhr und um 14.30 Uhr geplant sind.

Die ausgestellten Werke der Künstler Walter Hörnstein, Gérard Krimmel und Peter Neubert sowie der Graffiti-Künstler Max Frank haben ihren Besuch angekündigt und werden Einblick in die Motivation ihres Schaffens und ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Bauernkrieg geben. Gérard Krimmel plant zudem eine Schenkung für das Bauernkriegsmuseum bekannt zu geben.

Letzte Gelegenheit für eine Führung

Eine letzte Gelegenheit zu einer Führung mit Museumsleiterin und Kuratorin Cornelia Wenzel, in der weitere Werke aus dem Besitz des Bauernkriegsmuseums von HAP Grieshaber, Bernhard Heisig, Alfred Hrdlicka, Bernhard Kempin, Käthe Kollwitz, und Werner Tübke vorgestellt werden, gibt es gegen 12.30 Uhr.

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass im Haus auf die aktuell gültigen Corona-Regeln wie Maskenpflicht und Abstände zu achten ist. Zudem ist derzeit keine Bewirtung im Museum möglich. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.bauernkriegsmuseum.boeblingen.de auf der Museums-Homepage.