„Let’s talk about Sex!“ – Evangelische Jugendarbeit im Bezirk Böblingen hat eingeladen
Sindelfingen. Am Sonntag, den 17. November 2024, verwandelte sich der CVJM Sindelfingen in einen Raum für offene Diskussionen, tiefgehende Gespräche und neue Perspektiven: Die Veranstaltung „Let’s talk about Sex!“ brachte viele junge Menschen zusammen, um sich mit einem Thema zu beschäftigen, das berührt, herausfordert und verbindet.
Lara Rebmann (Ehrenamtliche Mitarbeiterin der Evangelische Jugend Schönaich), Björn Büchert (Landesjugendreferent CVJM Württemberg) und Jannik Lüdke (Student der Internationale Hochschule Liebenzell) führten durch den Abend. Mit fundierten Impulsen und einer moderierten, interaktiven Diskussion beleuchteten sie die verschiedenen Facetten von Sexualität – von ihrer Schönheit und Kraft als göttliche Schöpfung bis hin zu den Herausforderungen und Verantwortlichkeiten, die sie mit sich bringt.
Offenheit und Mut zur Debatte
„Habt Respekt!“, „Fragt nach den Früchten!“ oder „Freiheit ist auch die Freiheit zum Nein.“ – diese und viele weitere Gedanken lieferten Denkanstöße und regten das Publikum zum Mitdiskutieren an. Die Teilnehmenden stellten Fragen, äußerten Zweifel und teilten persönliche Erfahrungen.
In der Diskussion wurde deutlich, dass Sexualität mehr ist als nur körperliche Nähe: Sie ist ein komplexes, facettenreiches Thema, das Vertrauen, Wahrheit und Verantwortung erfordert. Die christliche Perspektive bot eine Grundlage, um schwierige Fragen zu adressieren und gleichzeitig Hoffnung und Liebe als zentrale Werte in den Mittelpunkt zu stellen.
Lob für das Küchenteam
Ein großer Dank gebührt dem ehrenamtlichen Küchenteam, das den Abend mit einer exzellenten Pizza eröffnete. Die frisch gebackenen Köstlichkeiten trugen nicht nur zur entspannten Atmosphäre bei, sondern boten auch einen gelungenen Start in die Veranstaltung.
Ein Raum für Offenheit
Die Veranstaltung war mehr als nur ein Abend zum Reden – sie war ein Zeichen dafür, dass die Evangelische Jugendarbeit bereit ist, schwierige Themen anzupacken und Raum für ehrliche Begegnungen zu schaffen. Mit einer klaren Botschaft endete der Abend: Sexualität ist ein Geschenk Gottes, das mit Respekt, Achtsamkeit und Liebe gelebt werden sollte.
Die Resonanz war durchweg positiv – eine Fortsetzung in den Gemeinden und Gemeinschaften scheint fast gewiss. Denn wie ein Teilnehmer treffend sagte: „Hier wird nicht nur geredet, hier wird zugehört.“
Bei uns daheim
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