Donnerstag, 11. April um 19:30 Uhr im Sofazimmer Vater-Unser-Gemeinde. (Madeleine Delbrel; Topos Taschenbücher, 13€)
Madeleine Delbrel (1904-1964): Eine künstlerisch begabte, philosophisch interessierte junge Frau und bekennende Atheistin wird in ihrer Studienzeit von Gott überwältigt. Von der Sehnsucht nach Gemeinschaft mit ihm und den Menschen angetrieben führt ihr Weg mit Christus sie schließlich als Sozialarbeiterin in das atheistische Milieu des Pariser Arbeiter- und Industrie Vorortes Ivry, um dort das Evangelium zu leben. In der Begegnung mit den Menschen und im tatkräftigen Engagement für soziale Gerechtigkeit findet sie Gottes Gegenwart ebenso, wie beim Metrofahren, Telefonieren, Schreiben oder Haushalt führen in der von ihr gegründeten religiösen Gemeinschaft. Madeleine Delbrel: Sozialarbeiterin und Gottesfreundin, Mystikerin der Straße und des Alltags fasziniert bis heute mit ihrer Lebensgeschichte und ihrem literarischen Wirken. 60 Jahre nach ihrem Tod erscheint sie umso mehr als eine Pionierin des christlichen Glaubens in einer säkularisierten Welt. Ihr Verlangen, etwas von dem Glück zu vermitteln, Gott erfahren zu haben, berührt auch heute unmittelbar!
Der Abend ist kein Vortragsabend, sondern eine moderierte Einladung über ihr (wenigstens in Auszügen) zuvor gelesenes Buch "Gott einen Ort sichern" in den Austausch zu kommen. Er wird gestaltet von Frank Kühn. Wir freuen uns über das gemeinsame Gespräch. Herzlich Willkommen!
Bei uns daheim
Die hier veröffentlichten Artikel wurden von Vereinen und Gemeinden, Schulen und Kindergärten, Kirchengemeinden und Initiativen verfasst. Die Artikel wurden von unserer Redaktion geprüft und freigegeben. Für die Richtigkeit aller Angaben übernehmen wir keine Gewähr.