Die Medaillen des deutschen Teams sind bei den Olympischen Spielen 2022 recht einseitig verteilt. Das ist nicht die einzige Herausforderung, vor der der deutsche Sport derzeit steht, kommentiert unser Autor Jochen Klingovsky
Peking - Es ist nicht ganz einfach, aus der Olympia-Blase heraus zu beurteilen, was in der restlichen Welt vor sich geht. Umgekehrt gilt das indes genauso. Weshalb manche Einschätzungen verblüffen. „Die Spiele sind vergiftet, das widert auch Sportbegeisterte an“, urteilte etwa Vorstandssprecher Martin Lessenthin von der Gesellschaft für Menschenrechte, „es tut mir leid um die Athleten, die ausgenutzt werden. Viele von ihnen fühlen sich wie Unmündige.“
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