Das Unternehmen der Familie Windeisen aus Freiberg am Neckar ist unbekannt, revolutioniert aber seit 30 Jahren Torwarthandschuhe und Fechtausrüstung. Der Nachwuchs will nun das Schattendasein mit modernen Schienbeinschonern beenden.
Es ist 1995, Werner Windeisen arbeitet damals bei Zelu Chemie in Murr und Hartmut Semsch bei Ortema in Markgröningen. Sie sind beste Freunde, kennen sich mit Schaumstoffen und Orthopädie aus und sind vor allem eines: einfallsreich. Die Freiberger sind schwäbische Tüftler und werkeln in ihrer gemeinsamen Wohnung an immer neuen Ideen. „Hartmut hatte damals Kontakte in den Skirennsport, und auf einmal fragte uns die österreichische Mannschaft an“, erinnert sich Werner Windeisen. Die Abfahrer wollten einen Rückenprotektor, und die Tüftler aus Freiberg lieferten.
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