Nach dem Besuch bei Ärzten oder Therapeuten beteiligt sich der Dienstherr mit der Beihilfe an den Kosten. Foto: contrastwerkstatt - stock.adobe.com

Überlastete Mitarbeiter – genervte Pensionäre: Das Landesamt für Besoldung und Versorgung (LBV) bekommt die wachsende Zahl der Beihilfeanträge der Staatsdiener nur sehr schwer in den Griff.

Der Blick aufs Konto treibt nicht wenigen Pensionären den Schweiß auf die Stirn. Dort herrscht mitunter Ebbe, weil wieder Arzt- oder Heimrechnungen über Tausende Euro überwiesen werden mussten. Auch teure Medikamente gehen ins Geld. Derweil lässt die Erstattung Monate auf sich warten. Dies liegt an der schleppenden Bearbeitung der Beihilfeanträge beim Landesamt für Besoldung und Versorgung (LBV) in Fellbach. Die Beschwerden sind altbekannt, doch es geht nur sehr zäh voran.