Es gibt weiterhin Fusionen von Volksbanken. Foto: Eibner//Drofitsch

Die Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg tritt mit der VR Bank Tübingen nun unter neuem Namen auf: Volksbank der Region.

Mit der Eintragung in das Genossenschaftsregister ist die bereits beschlossene Verschmelzung der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg mit der VR Bank Tübingen zur „Volksbank in der Region“ juristisch vollzogen. Darüber informiert die neue Volksbank in der Region in einer Pressemitteilung.

Mit der juristischen Fusion am 10. August firmiert die Volksbank in der Region nun offiziell unter diesem Namen. Die Fusion zwischen der Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg und der VR Bank Tübingen wurde bereits am 4. und 5. Mai durch den Beschluss der Vertreterinnen und Vertreter beider Banken mit überwältigender Mehrheit besiegelt. Die Verschmelzung, die in der Bilanz rückwirkend zum 1. Januar 2022 umgesetzt wird, wurde nun mit der Eintragung ins Genossenschaftsregister rechtskräftig. Für die Kunden hat dies erst mit der technischen Fusion am 27. August Auswirkungen, bei der beide Banksysteme zusammengeführt werden.

Die alten Vorstände bilden den neuen Vorstand

Das Marktgebiet der neuen Volksbank in der Region umfasst die fünf Regionen Herrenberg, Nagold, Rottenburg, Steinlach-Wiesaz-Härten und Tübingen mit vier Hauptstellen in Herrenberg, Nagold, Rottenburg und Tübingen. Der juristische Sitz der Bank ist Tübingen.

Die übertragende Bank ist die VR Bank Tübingen, die übernehmende Bank die Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg. Die neue Bank wird auch in der Zukunft von den bisherigen Vorständen der beiden Banken, Thomas Bierfreund, Ralf Gottschalk, Jörg Stahl und Thomas Taubenberger gemeinsam geführt.