Die Schlachtmenge beim Schweinefleisch verzeichnete einen Rückgang von 8 Prozent. (Symbolfoto) Foto: dpa/Ronald Wittek

Letztes Jahr haben Schlachtbetriebe in Baden-Württemberg ein Zehntel weniger Fleisch verarbeitet als noch 2021. Das Statistischen Landesamts verzeichnete insbesondere beim Rindfleisch einen starken Rückgang.

2022 haben Baden-Württemberger Schlachtbetriebe ein Zehntel weniger Fleisch verarbeitet als noch 2021. Die Schlachtmenge betrug laut einer Mitteilung des Statistischen Landesamts rund 473 200 Tonnen, hinzu kommt noch Geflügel.

Im vergangenen Jahr verzeichnete das Landesamt beim Rindfleisch einen starken Rückgang um 13,7 Prozent. Das entspricht etwa 53 000 Rindern. Die Schlachtmenge sank somit auf 127 200 Tonnen Rindfleisch. Zudem registrierten die Statistiker beim Schweinefleisch einen Rückgang von 8 Prozent. 2022 wurden fast vier Millionen Schweine (342 400 Tonnen) geschlachtet.

Die Erzeugung von Schaf-, Ziegen- oder Pferdefleisch nahm weniger als ein Prozent an der Fleischproduktion in Baden-Württemberg ein. Innerhalb der Nische ist Lammfleisch mit 3000 Tonnen am bedeutendsten, wobei auch hier ein Rückgang zum Vorjahr um mehr als ein Zehntel festzustellen war.