Dass es zu wenig Azubis und zu viele Ausbildungsplätze gibt, bemängeln auf der Azubibörse Interkom so einige Unternehmen. Für die Ausbilder ist die Börse erster wichtiger Kontakt zum potenziellen Nachwuchs.
Ob sie das mal ausprobieren darf, fragt ein Mädchen – und tröpfelt kurz darauf mit einer elektronischen Pipette eine orangefarbene Flüssigkeit in ein kleines Reaktionsgefäß. Am Stand der Landwirtschaftlichen Schule Hohenheim, der an diesem Donnerstag in einer Ecke der Leonberger Stadthalle steht, haben die Mitarbeiterinnen ein kleines Labor aufgebaut. Die Jugendlichen können sich hier am Pipettieren üben – das ist auch der Grund, warum die meisten am Stand einen Stop einlegen. „Dann kommt man ins Gespräch“, sagt Corinna Salchner von der Landwirtschaftlichen Schule.
Unsere Abo-Empfehlungen