Am Samstagmittag brennt ein Hybridfahrzeug in einem Autohaus in Leonberg. Die Feuerwehr muss mit einem Löschcontainer anrücken. Der Schaden ist offenbar enorm.
Ein Hybridauto hat in einem Autohaus in Leonberg am Samstagmittag Feuer gefangen. Wie die Polizei mitteilte, alarmierten Mitarbeiter gegen 11.30 Uhr die Feuerwehr.
Verletzt wurde niemand, das Autohaus musste allerdings geschlossen werden. Neben dem zerstörten Fahrzeug mit einem Wert von 100.000 Euro hat der Rauch wohl auch einen enormen Schaden in dem Gebäude hinterlassen. Ein Sachverständiger soll die Situation bewerten. Zum Zeitpunkt der Brandentstehung war das Fahrzeug an eine Ladestation angeschlossen.
Ein Übergriff des Feuers auf das Autohaus konnte verhindert werden
Ein Übergriff auf das Gebäude konnte durch die Feuerwehren Leonberg und der Porsche Werksfeuerwehr verhindert werden. Zur Abkühlung des Fahrzeugs wurde der Audi in einem Abrollbehälter-Hochvolt (ein spezieller Container für E- und Hybridfahrzeuge) auf den Hof eines nahe gelegenen Bauhofs verbracht.
Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei der Brandursache um einen technischen Defekt am Ladegerät des Fahrzeugs. Ermittlungen hierzu dauern an. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt.
Hinweis der Redaktion: In einer Erstmeldung der Polizei hieß es, ein E-Auto habe gebrannt. Gegen Nachmittag folgte eine ausführliche Meldung.