Die „Schmach von Cordoba“ – Rüdiger Abramczik, Rainer Bonhof und Rolf Rüßmann (v.li.) gehen nach dem 2:3 gegen Österreich und dem Aus bei der WM 1978 deprimiert vom Platz. Foto: imago

Das vorzeitige Aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar ist nicht der erste Tiefpunkt einer DFB-Elf. Wir blicken auf die bitteren Momente bei EM und WM.

Die Enttäuschung ist riesig: Die deutsche Nationalmannschaft ist bei dieser WM bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Wenn man in die Historie der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) blickt, gab es neben großen Erfolgen – den WM-Titeln 1954, 1974, 1990 und 2014 sowie den EM-Titeln 1972, 1980 und 1996 – auch einige Tiefpunkte. 1967 scheiterte man als Vize-Weltmeister schon in der Qualifkation zur EM. Später gab es die „Schmach von Cordoba“ bei der WM 1978, die „Schande von Gijon“ vier Jahre später.

Ribbeck und Völlers Tiefpunkte

Unvergessen auch das WM-Viertelfinal-Aus 1994 gegen Bulgarien oder die schwarzen Stunden bei den Europameisterschaften 2000 (unter Erich Ribbeck) und 2004 (unter Rudi Völler). Noch ganz präsent ist die vorzeitige Abreise von der WM 2018 in Russland nach einem 0:2 gegen Südkorea. Diese bittere Erfahrung des damaligen Bundestrainers Joachim Löw musste nun auch sein Nachfolger Hansi Flick machen.

Wir blicken mit unserer Bildergalerie auf die bittersten Momente der deutschen Nationalmannschaft zurück. Klicken Sie sich durch!