Nach seiner verletzungsbedingten Auswechlung im Spiel gegen Mainz ist Gonzalo Castro gegen Berlin noch nicht fit genug für einen Einsatz von Beginn an. Foto: imago//Robin Rudel

Im Heimspiel gegen Hertha BSC an diesem Samstag (15.30 Uhr) fehlt der verletzte Stürmer Nicolas Gonzalez. Doch auch die Routiniers Gonzalo Castro und Daniel Didavi sind nicht komplett fit. Das hat Auswirkungen auf die Stuttgarter Startelf.

Stuttgart - Exakt 3941 Tage nach seinem letzten Heimspiel als VfB-Profi wird Sami Khedira an diesem Samstag (15.30 Uhr) mit seinem neuen Club Hertha BSC ins Stuttgarter Stadion zurückkehren. Dabei wird der Weltmeister von 2014, der im Sommer 2010 zu Real Madrid gewechselt war, aber zunächst nur Reservespieler sein. Denn im defensiven Mittelfeld, Khediras Stammposition, wird mit Santiago Ascacibar wohl ein weiterer ehemaliger VfB-Profi zunächst den Vorzug erhalten.

Die Hertha setzt auf Konter

„Die Hertha wird kompakt und leidenschaftlich verteidigen – und auf Konter setzen“, sagt der VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo vor dem Duell mit dem Tabellen-15., der seit zwei Spieltagen wieder von Pal Dardai als Chefcoach betreut wird. Gegen die Berliner fehlt es dem VfB-Kapitän Gonzalo Castro nach seiner Oberschenkelverletzung noch an Frische für einen Platz in der Startelf – ebenso wie Daniel Didavi ist Castro aber ein Kandidat für eine Einwechslung. Derweil dürften Philipp Förster und Mateo Klimowicz die beiden Positionen hinter der einzigen Spitze Sasa Kalajdzic besetzen.

Hoffnung auf weitere Einsätze darf sich auch Erik Thommy machen. „Er ist ein Spieler, der sehr wuselig ist, der nach innen aufdrehen und Druck machen kann. Er ist taktisch diszipliniert, ein Musterprofi, ein sehr guter Junge“, sagt Matarazzo über Thommy, der vor Saisonbeginn schon dicht vor dem Absprung nach Moskau stand, zuletzt aber mit erfrischenden Auftritten als Joker überzeugte.

Mit dieser Startelf dürfte der VfB gegen Hertha BSC antreten. Viel Spaß beim Duchklicken!