Am Samstag wurden mutmaßlich kinderpornografische Inhalte auf dem Social-Media-Account des KSC veröffentlicht. Die Ermittlungen zu den unbekannten Tätern laufen. Foto: IMAGO/Eibner/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank

Nachdem mutmaßlich kinderpornografische Inhalte von bislang unbekannten Tätern auf dem Social-Media-Account des Karlsruher SC veröffentlicht wurden, dauern die Ermittlungen an.

Am Samstagabend sind nach Angaben der Polizei mutmaßlich kinderpornografische Inhalte von bislang unbekannten Tätern auf dem Social-Media-Account des Karlsruher SC veröffentlicht worden. Nach dem Hackerangriff auf die Facebook-Seite des Fußball-Zweitligisten dauern die Ermittlungen an. Das bestätigte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Karlsruhe am Montagvormittag der Deutschen Presse-Agentur. Der Facebook-Seite folge mehr als 111 000 Nutzer.

Der Club habe die Situation schnellstmöglich unter Kontrolle gebracht und die fremden Inhalte wieder gelöscht. In einer Stellungnahme hieß es: „Wir distanzieren uns deutlich von allem veröffentlichten Material und verurteilen dieses aufs Schärfste. Der Club hat bereits alle Schritte eingeleitet, den Vorfall möglichst schnell gänzlich aufzuklären.“

Die Sprecherin der Polizei verwies auf die laufenden Ermittlungen der zuständigen Kriminalinspektionen der Kriminalpolizeidirektion. Deswegen wolle man derzeit keine weiteren Auskünfte erteilen.