Anne Will lädt am Sonntag um 21.45 Uhr in der ARD wieder zum Talk ein. (Archivbild) Foto: imago images//Hermann J. Knippertz

Am Sonntag, 17. Juli, empfängt Anne Will in ihrer Polit-Talkshow im Ersten wieder mehrere Gäste. Um wen es sich dabei handelt und was zur Diskussion steht, erfahren Sie hier.

Bei Anne Will dreht sich am Sonntagabend ab 21.45 Uhr in der ARD wieder alles um die drohende Krise in Deutschland.

Über dieses Thema diskutiert Anne Will unter dem Motto: „Angst vorm Gasmangel, horrende Preise – wie hart trifft die Krise Deutschland?“

Gäste und zentrale Fragen

Dazu hat die Moderatorin folgende Gäste eingeladen:

  • Ricarda Lang (Bündnis 90/Die Grünen), MdB, Bundesvorsitzende
  • Jens Spahn (CDU), MdB, Präsidiumsmitglied, stellv. Fraktionsvorsitzender
  • Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
  • Marcel Fratzscher, Präsident DIW Berlin

Bei der Diskussion stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: „Ob nach Ende der Wartungsarbeiten wieder Gas durch die Pipeline Nord Stream 1 nach Deutschland fließt, ist ungewiss. Nicht nur Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger befürchtet, Russland werde auf Dauer gar nichts mehr liefern: „Wir stehen vor der größten Krise, die das Land je hatte.“

Die Bundesnetzagentur warnt vor mindestens einer Verdreifachung der Gaspreise für Verbraucherinnen und Verbraucher, DIW-Chef Marcel Fratzscher beklagt „eine dramatische soziale Krise“. Wie sollten insbesondere einkommensschwache Haushalte in der derzeitigen Situation unterstützt werden? Was kann die Regierung tun, um die Energiepreise zu stabilisieren? Und: Sollte im Fall des Ausrufens von Notfallstufe 3 die Bevorzugung von Privathaushalten gegenüber der Industrie bei der Zuteilung von Gas geändert werden?“