Amar Cekic im Dress des Stuttgarter Futsal Clubs (li.) und am Ball für den Fußball-Regionalligisten SGV Freiberg, bei dem er bis Dezember 2022 unter Vertrag stand. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

In der Winterpause hatte ihn der SGV Freiberg ausrangiert, ein Wechsel zum Club von Trainer Sascha Mölders platzte wegen einer formalen Panne. Nun setzt der Ex-Kickers-Spieler Amar Cekic voll auf Futsal in Stuttgart. Ein Einblick in eine ungewöhnliche Karriere.

Amar Cekic ist kein Typ, der die Schuld bei anderen sucht. „Der Verein war nicht zufrieden mit meinen Leistungen, dann muss man im Profigeschäft mit den Konsequenzen leben. Da gibt es von mir kein böses Blut“, sagt der Fußballer, der in der Winterpause beim Regionalligisten SGV Freiberg aussortiert wurde. Der 30-Jährige hätte seinen Vertrag aussitzen und bis zum Saisonende die Kohle einstreichen können. Doch dafür liebt er den Fußball zu sehr. Auch wenn, wie vor ein paar Tagen, Unerfreuliches aus der Kategorie „dumm gelaufen“ dazwischenkommt.