Vertritt als Einzige aus dem Kreis Böblingen das heimische Töpferhandwerk in Darmsheim: Rosa Maria Kulzer aus Böblingen. Foto: Dannecker/Archiv

Er ist weit über die Grenzen des Kreises Böblingen hinaus bekannt und beliebt und ein Magnet: Der Darmsheimer Töpfermarkt findet, nachdem er zwei Jahre lang wegen Corona ausgefallen ist, am Wochenende wieder statt.

Nach zwei Jahren Coronapause findet dieses Jahr wieder der Darmsheimer Töpfermarkt statt. Am Samstag, 18., und Sonntag, 19. Juni, immer am dritten Juni-Wochenende. Es präsentieren sich rund 70 Töpfereien rund um Kirche, Backhaus und Zehntscheune in Sindelfingens Stadtteil Darmsheim. Handwerklich hergestelltes Gebrauchsgeschirr sowie künstlerisch einzigartige keramische Objekte und Unikate sind auf dem Markt zu bewundern und zu kaufen.

Um eine Vielfalt zu garantieren, sind Werkstätten mit verschiedenen Stilrichtungen und Produktionsverfahren vertreten. Es gibt Töpferwaren aus Holz-, Gas- oder Elektrobrand. „Die Besucher werden über die Vielfalt der Keramik und den Ideenreichtum der Töpferinnen und Töpfer begeistert sein“, sagt Gerhard Hemberle von der Interessengemeinschaft, die den Markt veranstaltet. Hemberle, selbst Teilnehmender, ist Chef einer Töpferfamilie, die die „Eimühle“ in Ostrach-Habsthal am nördlichen Bodensee betreibt.

Die Öffnungszeiten des Marktes sind am Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Ein Teilnehmerverzeichnis und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.darmsheimer-töpfermarkt.de.