Die Schülerinnen und Schüler freuten sich sichtlich über die Fundstücke. Foto: AEG

Am letzten Schultag vor den Ferien gibt es am Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen eine Überraschung: Gefüllte Becher sind auf dem Schulgelände versteckt.

Die Überraschung war groß am letzten Schultag vor den Osterferien. Am Albert-Einstein-Gymnasium in Böblingen stand am Mittwoch nicht nur Unterricht an, sondern auch große Ostereiersuche. Die Lehrerin Christiane Stoll hatte gemeinsam mit Kolleginnen, Helfern und einigen Neuntklässlern diskret für alle Schülerinnen und Schüler einen kleinen Frühlingsbecher vorbereitet, mit Süßigkeiten gefüllt und dazu einem motivierenden Lebenszuspruch gesteckt. Die „Ostereier“ wurden nach Beginn des Unterrichts auf dem Schulgelände verteilt, um dann gestaffelt nach Klassen und Klassenstufen am Vormittag gesucht und gefunden zu werden. Ob unter Sträuchern oder auch auf Bäumen, das weitläufige AEG-Gelände bietet jegliche Möglichkeit, um knapp 700 Osternester entsprechend pfiffig zu verstecken.

„Oh, ich habe eins gefunden!“ oder „Hmmm, leckere Schokolade“ – vor allem die jüngeren Schülerinnen und Schüler waren mit Feuereifer beim Suchen dabei und strahlten sichtbar glücklich, wenn sie „ihr“ Nest gefunden hatten. Aber auch für die Älteren am AEG war diese Frühlings- und Osteraktion eine willkommene Abwechslung zum Unterricht, die sehr gerne angenommen wurde – genauso Schulpersonal, das selbstverständlich mitbedacht wurde.

Großzügig gesponsert und unterstützt wurde die Aktion unter anderem vom Projektfonds des Fördervereins und der Firma Ritter Sport. Zudem dokumentierte die Technik- und Film-AG mit fliegender Drohnenbildkamera das wuselige Geschehen auf dem Schulgelände.

Nach fast zwei Jahren Einschränkungen mit Corona war diese Aktion vielleicht ein erster Schritt wieder zurück zu einer gewissen Normalität und hat vielen Schülerinnen und Schülern sichtlich Freude bereitet. Eine Wiederholung im nächsten Jahr nicht ausgeschlossen.