Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock redet über die Verteilung ihrer Kinderbetreuung. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Der neue baden-württembergische Finanzminister liebäugelt mit der Elternzeit, die Kanzlerkandidatin spricht über Aufgabenverteilung mit ihrem Mann, ein EU-Parlamentarier richtet eine Spielecke ein. Gut so, sagt unsere Kommentatorin. Nur so erfährt Sorgearbeit endlich Wertschätzung.

Stuttgart - Der neue baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz liebäugelt mit einer Art Elternzeit. Die Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock erklärt, wie ihr Mann und sie die Kinderbetreuung regeln, wenn sie Kanzlerin werden sollte. Und der Europaabgeordnete Michael Bloss, gebürtiger Stuttgarter, will – nach seiner Elternzeit – eine Spielecke im Büro einrichten. Das sind nur drei Beispiele, wie Spitzenpolitiker ihr Elternsein in den vergangenen Wochen öffentlich thematisiert haben.

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