Die Kuties nach dem letzten Heimspiel und der klaren Niederlage gegen die Füchse Berlin: Die Freude über den dritten Platz überwiegt ganz eindeutig Foto: Dimitri Drofitsch//Eibner

Die Kuties verlieren im letzten Heimspiel der Saison deutlich gegen Berlin, sichern sich aber dennoch Platz drei und verabschieden nach der Schlusssirene gleich fünf Spielerinnen.

Herrenberg - Trotz der deutlichen 23:31-Niederlage der SG H2Ku Herrenberg gegen die Füchse Berlin erhoben sich Offizielle und Verantwortliche der Zweitliga-Handballerinnen in den Schlussminuten am Samstagabend in der ansonsten leeren Markweghalle. Denn eine der bislang erfolgreichsten Spielzeiten ging für das Gäu-Team in eigener Halle zu Ende. Es war ein besonderer Abschluss- und das nicht nur der Pandemie geschuldet. Nach dem Spiel wurden gleich fünf Kuties verabschiedet, unter ihnen Dora Elbert und Kerstin Foth, zwei Herrenberger Urgesteine. „Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und bedanken uns für die gemeinsame Zeit“, meinte Trainer Mike Leibssle mit viel Wehmut in der Stimme. Da wurde die Partie gegen die Füchse schnell zur Nebensache.