Lego-Bausteine sind stark nachgefragt. (Symbolbild) Foto: dpa/Jens Kalaene

Lego konnte seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr verdoppeln. Verantwortlich macht das Unternehmen mit Sitz in Kopenhagen auch gelockerte Corona-Verordnungen.

Kopenhagen - Dank starker Nachfrage und weniger Beschränkungen im Zuge der Corona-Krise hat der Bauklötzchen-Hersteller Lego seinen Gewinn im ersten Halbjahr 2021 mehr als verdoppelt. Für die ersten sechs Monate des Jahres stand bei den Dänen ein Betriebsgewinn von 8,0 Milliarden dänischen Kronen (knapp 1,1 Mrd Euro) zu Buche - das war ein Plus von 104 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie die Lego-Gruppe am Dienstag in Billund mitteilte. Der Umsatz wuchs um 46 Prozent auf rund 23 Milliarden Kronen (3,1 Mrd Euro). Besonders Verkaufsschlager wie Lego City, Lego Star Wars und Lego Technic hätten dazu beigetragen.

Von weniger Corona-Beschränkungen profitiert

„Wir sind sehr zufrieden mit den Fortschritten, die wir während des ersten Halbjahres in allen Geschäftsbereichen gemacht haben“, sagte Lego-Chef Niels B. Christiansen. Es habe eine starke Nachfrage nach Lego-Produkten gegeben, zudem habe das Geschäft davon profitiert, dass es im Vergleich zum Vorjahr weniger Corona-Beschränkungen gegeben habe. Die Fabriken hätten so ununterbrochen arbeiten, der Großteil der Lego-Filialen wieder öffnen können. Auch die jahrelangen Investitionen in den Online-Handel zahlten sich aus.